Hamburg steigt auf, Altenhof ab

Die Herren des Golf Club Altenhof haben sich am Sonntag als vierte aus der Zweiten Bundesliga Nord verabschiedet, die Damen dagegen sicher den Klassenerhalt bewerkstelligt: Am letzten Spieltag belegte das Herren-Team auf dem heimischen Platz hinter Aufsteiger Hamburger GC (5 Schläge über Par), Hamburg-Treudelberg (15) und Berlin Stolper Heide (16) mit 48 Schlägen über Par Rang vier vor Mitabsteiger Hittfeld (69). Die Damen beendeten die Saison im Club Zur Vahr als dritte (43) hinter Aufsteiger Hannover (20) und den Gastgeberinnen (35), aber mit sicherem Vorsprung vor den Absteigern Wentorf-Reinbek (53) und Paderborner Land (85).

Mia-Lena Hoffmann war mit einer Par-Runde die beste Altenhofer Einzelspielerin auf dem Par-74-Platz. Nach neun Löchern lag sie dank dreier Birdies und einem Bogey zwei unter, auf den zweiten neun spielte die mit Vorgabe 2,9 gestartete Altenhofenerin sieben Par und zwei Bogey. Julia Bäumken erzielte eine 78er-Runde, Edna Büll eine 82 und Chris Kobarg sowie Sophia Ackerhans kamen jeweils mit einer 84 in die Wertung. Den besten Vierer spielten Kobarg/Bäumken (76), während Hoffmann/Büll eine 83 mit ins Clubhaus zurückbrachten. Rang drei in der Tabelle kann sich wahrlich sehen lassen, zumal mit Mia Lena Hoffmann, Julia Bäumken und Edna Büll drei talentierte Nachwuchsspielerinnen in dieser Saison zu Leistungsträgerinnen avancierten.
Beim Heimspiel der Herren lieferte ein Routinier das beste Ergebnis des GCA ab. Moritz Ackerhans spielte mit 70 Schlägen eine Par-Runde, lag aber bis zur 16 sogar drei unter. Dann spielte er ein Bogey, und auf der 18 musste er sogar noch ein Doppelbogey auf seiner Scorekarte registrieren. Gut lief es auch bei Tammo Pohlmann (72), während Jonah Lawrenz zwischendurch mit seinen Putts haderte und mit seiner 74 nicht ganz zufrieden wirkte. In die Wertung kamen noch Justus Jungjohann (75), Jonas Mielck (78) und Jonas Stark (80).

In den Vierern spielten Ackerhans/Lawrenz mit einer 67 großartig auf, und auch Jungjohann/Pohlmann hielten sich mit einer 74er-Runde ordentlich. Weniger gut lief es bei Nicolas Rißling und Max Ernst, die 82 Schläge benötigten. „Wir haben zu viele Putts nicht gelocht, auf den Grüns haben wir zu viele Schläge liegen lassen. Deshalb können wir mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein“, erklärte Trainer Yannick Oelke, der kurzfristig auf David Heydorn verzichten musste, der sich auf der Proberunde erneut die Schulter ausgekugelt hatte. Für die nächste Saison will Oelke versuchen, die Mannschaft auf den hinteren Positionen zu verbessern, denn: „Wir werden als Absteiger in der Regionalliga die Gejagten sein.“

Das beste Einzelergebnis ging in Altenhof auf das Konto des Treudelbergers Jan Philipp Nebe (Vorgabe +1,6), der mit einer 65 auftrumpfte. Dicht auf folgte Michael Thannhäuser von Aufsteiger Hamburger GC mit einer 67.

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